Neu-Reich

LE CHIEN QUI LIT

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Ihr, die ihr hier eintretet: Lasst nicht jegliche Hoffnung fahren, dass es an diesem Orte ab und an etwas Aktuelles geben wird.

Berichte über Änderungen in meinem Webreich, vielleicht, oder öffentliche Antworten auf Kritik. Und, wie immer bei mir, natürlich auch ein mäßiges Maß an Albernheit (chuckle, chuckle ... ). Chi verrà, forse vedrà!

 

 

Datum  //  Text (aktueller Eintrag jeweils oben)

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Datum: 28.05.2007

Auf der Webseite nichts Neues – dafür aber in meinem Blog "CANABBAIA": Seit dem 13.05.2007 steht dort unter der Überschrift " Das Ende des Wei(s)sen Mannes. Polit-Plädoyer ohne Leidenschaft" ein Text online, der ursprünglich als Rezension oder Besprechung des Buches "Das Ende des Weißen Mannes. Eine Handlungsaufforderung"  von Prof. Dr. Manfred Pohl gedacht war, dann aber (zu meinem eigenen Erstaunen) zu einem (für einen Blog und ebenso wie im Verhältnis zu einer normalen Rezension) riesigen Textkorpus luxuriert ist.

Mit (derzeit; ich ändere und insbesondere ergänze meine Texte, auch meine Blog-Einträge, später häufig) ca. 49.000 Wörtern ist diese "Buchbesprechung" sogar noch umfangreicher geworden als meine Webseite "Rentenreich" mit ihren aktuell etwa 46.000 Wörtern. (An der habe ich freilich weitaus länger gearbeitet – man merkt das auch).

Dumm ist, dass man im Blog keine Fußnoten einbauen kann (vielleicht gilt das auch nur für meinen Provider, vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit: ich jedenfalls kann es nicht). Dadurch musste ich umfangreiche Anmerkungen und Linkverweise, die ich sonst im Hinblick auf den Textfluss in Fußnoten verbannt hätte, in den Text selbst reinquetschen, der dadurch naturgemäß nicht an Lesbarkeit gewinnt.

Rückblickend hätte ich den Aufsatz vielleicht auf meiner Webseite – in eine neue "Drusenreich"-Seite einstellen sollen.

Andererseits ist das besprochene Buch selbst nicht so aufregend; insofern erschien mir eine Platzierung Seite an Seite mit meinen Arbeiten über die Rentenfinanzierung oder meine Tour d'Horizon zur amerikanischen Israel-Lobby und zur Nahost-Politik (vgl. dazu die vorangegangene Eintragung vom 31.08.06) einerseits unangemessen.

Andererseits bot sich eine Platzierung in meinem Weblog auch insofern an, als ich dort zu zahlreichen im Buch von Pohl angeschnittenen bzw. in meiner Rezension anzuschneidenden Themen bereits Notizen publiziert hatte. Über die wechselseitige Verlinkung [die Links zu den jeweiligen "Posts" (oder Postings) werden ja automatisch eingetragen] können meine Leser (und nicht zuletzt ich selbst) also bequem hin und her springen.

Datum: 31.08.2006

Ja, Hallo: da gibt es doch tatsächlich wieder einmal etwas Neues im Neu-Reich zu berichten!

Im Nahen Osten gilt indessen unverändert das Dante-Theorem:

"LASCIATE OGNI SPERANZA VOI CH'ENTRATE"

Auf Deutsch also:

"Die Hoffnung? Fruchtlos lasst sie fahren,

Wenn ihr zum Friedenstiften zieht in jenes Höllenreich!"

 

Einer der Gründe könnte die Tatsache sein, dass Israel sich einer geradezu nibelungentreuen Unterstützung der USA für seine völkerrechtswidrige Siedlerbesetzung des Westjordanlandes erfreut.

 

Es hatten sich deshalb auch aufgemacht die US-Politologen John M. Mearsheimer und Stephen Walt, zu erforschen die Ursache solcher Selbstlosigkeit und darüber ein Arbeitspapier zu verfassen.

Und über dieses Arbeitspapier von Mearsheimer und Walt, bzw. mehr über die daraus und darüber entstandene Debatte, habe wiederum ich nachgedacht.

Und zwar in meinem "Drusenreich Teil 5" u. d. T.

"IN THE MACCHIA OF SPECIAL INTERESTS – A WELL OF CLEAR-CUT ANALYSIS?"

Datum: 10.07.05

Ein vorzüglicher Besucherzähler, den ich nur empfehlen kann, ist "stats4free" (http://www.stats4free.de/). Leider wurde ich da, ich weiß nicht aus welchem Grund, nach längerer Zeit "rausgeworfen", d. h. der Zähler funktionierte nicht mehr. Habe dann rumgebastelt, es funktionierte auch mal kurz wieder, aber dann war endgültig "Sense". Konnte nicht feststellen, woran es lag (vielleicht, weil ich auch den "Site Meter" (http://www.sitemeter.com/default.asp?action=home) installiert habe? "Du sollst keine anderen Counter haben neben mir"? Der Site Meter bietet in der Gratisversion nicht viele Information, aber immerhin weiß ich, dass mein derzeitiger Stand 7.203 Besucher ist.

Eine Fülle an Informationen über meine Besucher (über Sie also J, aber keine Angst: die einzelne Person bzw. der konkrete PC, der auf meine Webseite zugegriffen hat, lässt sich damit nicht identifizieren), wenn auch mühsamer zu erschließen als bei "stats4free", bietet, ebenfalls gratis, der "StatCounter" (http://www.statcounter.com/), den ich bereits in meinem Blog (http://beltwild.blogspot.com/) installiert habe. Und seit heute also auch auf meiner Webseite.

Auch die Zahl der Vorbesucher lässt sich einstellen. Das öffnet zwar einerseits Manipulationen Tor und Tür; andererseits wäre es jedoch unbefriedigend, wenn ein neu installierter Statistikzähler die bisherigen Besucher (ohnehin mehr als die vom "Sitemeter" erfassten 7.203, weil ich diesen Zähler erst später installiert und mit "0" begonnen habe) einfach unter den Tisch fallen lassen würde.

Habe also den "Statcounter" mit der Zahl "7.200" begonnen.

Datum: Sa., 14.05.05

Die "Falle", die seit etwa Anfang Januar 2005 zahlreiche Besucher über die Google-Bildsuche auf meine Seite gelockt hatte (vgl. Eintr. v. 13.02.05), funktioniert nicht mehr (bin ich eher froh drüber – die "Zwangsgäste" waren, wie aus der Webseitenstatistik erkennbar, ohnehin sofort wieder weg, und die große Besucherzahl spiegelt mehr Interesse an meiner Webseite vor, als tatsächlich besteht.). Zwar bekommt man immer noch den von mir zu dem Wort "cane" Höllenhund (Zerberus / cerberus) von William Blake angezeigt, wenn man z. B. den Ausdruck "come la pecora" in die Google-Bildsuche eingibt. Doch gelangt man von dem in Google daraufhin angezeigten Vorschaubild tatsächlich zu der verlinkten Webseite, nicht mehr zu meiner!

Datum: 24.04.05

Ab heute bellt der Hund auch auswärts. Zwar hat sich der streunende Köter schon früher auf diversen Marktplätzen (Foren) herumgetrieben; jetzt aber bloggt er auch noch. Seiner Art entsprechend tut er solches natürlich unter der sprechenden Bezeichnung "CANABBAIA" und unter der URL http://beltwild.blogspot.com/.

Datum: 13.02.05

Google macht Mist; das allerdings in einer für den Netzmeister recht erfreulichen Weise. Seit einigen Wochen zeigt mein Statistikzähler (http://www.stats4free.de/ - gratis + übrigens sehr zu empfehlen, weil man dort auch die Suchwörter sieht, welche andere hereingebracht haben, und mit deren Eingabe ich umgekehrt schon viele interessante Netzquellen herausgebracht habe) einen merkwürdigen Referer: "images.google.de imgres", häufig auch mit anderen Länderkürzeln. Die Zahl der Zugriffe wuchs dadurch (relativ) gewaltig, und alle kamen sie in mein "Rentenreich" (http://www.beltwild.de/rentenreich.htm.). Zumindest teilweise konnte ich das Rätsel lösen. Der Kopf des Hauptteils sieht auf dieser wie folgt aus:

SINN SUBSTITUIERT DIE KONJUNKTION: RETTET ER DIE RENTEN DURCH ÖKONOMISCHE AKZELERATION?

(Bilder zu: Prof. Hans-Werner Sinn [Bildlink, mit Pfeil unterlegt]; Renten [Bildlink, mit Pfeil unterlegt]; Akzeleration [Bildlink, mit Pfeil unterlegt])

Ein Nessay [Bildlink, mit Pfeil unterlegt] - simul Biblia pauperum [Bildlink, mit Pfeil unterlegt]. Talvolta, Lo scherzo [Bildlink, mit Pfeil unterlegt]deve mordere [Bildlink, mit Pfeil unterlegt] Come il cane [Bildlink, mit Pfeil unterlegt], Non come la pecora [Bildlink, mit Pfeil unterlegt].

Das Wort "cane" (ital. für Hund) habe ich zu einer Zeichnung des englischen Malers William Blake fremdverlinkt, welche den Höllenhund (Zerberus/cerberus) darstellt:

http://www.unc.edu/courses/2001fall/engl/006m/005/images/new/cerberus-Blake.jpg.

Dieser Höllenhund scheint nun seit ca. Mitte Januar 2005 seine Umgebung übernommen zu haben. Wenn ich in der Google-Bildsuche die Begriffe "Sinn" und "Akzeleration" gemeinsam eingebe, erhalte ich zwei Treffer: ein Bild von Prof. Sinn (zu dem ich ebenfalls verlinkt hatte, das aber jetzt als Webseite nicht mehr im Netz steht) und zu der o. g. Zeichnung von William Blake. Unter der Zeichnung ist die Fremd-URL korrekt (abgekürzt) angegeben; ein Klick führt aber nicht zu der Fremdseite, sondern leitet zu meinem Rentenreich um

Ähnliches passiert, allerdings nur teilweise, mit anderen Begriffen, z. B. "lo scherzo" (der Scherz), "come la pecora", "ÖKONOMISCHE AKZELERATION" usw. Jetzt müsste man nur noch wissen, wie diese Umleitung zu Stande kommt, da könnte man Besucher einfangen icon_biggrin.gif. Wenn ich mir allerdings die Verweildauer dieser Besucherin der Statistik (für diesen Zweck die von http://www.sitemeter.com/) ansehe, muss ich zugeben, dass das außer einem rascheren Voranschreiten der Zählerstände wenig bringt.

 

Datum: 25.06.04

Viel Wald wächst in der Umgebung von Garmisch-Partenkirchen.

So rief denn der Anblick der Natur meinem urlaubsentspannten Geiste eine alte Geschichte über den deutschen Wald in Erinnerung, mit welcher ich heutigen Tages das "Drusenreich" eröffnet habe: "Der deutsche Wald: jenseits von Gut und Böse?".

Datum: 27.05.04

Besucherzähler von http://www.stats4free.de/index.php auf allen derzeit existierenden Seiten installiert. Abweichungen der Besucherzahlen zwischen den verschiedenen Zählern resultieren aus den unterschiedlichen Zeitpunkten der Einbindung auf meinen Seiten.

Datum: 26.05.04

Kador kam!

Wenn die Dicke der Pappdeckel eine Garantie dafür wäre, dass diese beiden Bände nicht von Pappe sind ... . Dazwischen ist nämlich nur wenig bedrucktes Papier: 50 S., und noch weniger zu lesen: Text taucht dort nur in sprechblasendosierter Form auf. Richtig: da hat ihm der Briefträger – Ebay sei Dank [sagt die Post wahrscheinlich auch!] - 2 Comicbände ins Haus gebracht! Was anderes kann man auch vom Netzmeister des Zwergenreichs erwarten? Of course, these are not just any old comic strips: kein Fulgur, kein Sigurd, nicht Quacks der Bruchpilot, Mickey Mouse nicht und nicht einmal Nick Knatterton (den hab' ich nämlich schon!). Hier geht es um einen Hund, einen lesenden Hund natürlich.

Von seiner Existenz habe ich zwar erst erfahren, als mir nach Einstellung meines Logos die Idee kam, den "chien qui lit" mal durch die Suchmaschine zu googeln. Ausgangspunkt für mein Motto war einerseits mein Domänenname, andererseits die Erinnerung an eine lachende Kuh (was jedoch nicht zu der irrigen Auffassung verleiten soll, dass ich meine Webseiten für Käse halte!). Dies kombiniert mit den diversen "Leselisten" ergab dann mein Seitenmotto.

Doch hat der französische Zeichner Christian Binet schon vor einer Reihe von Jahren einen lesenden Hund als Comic-Figur geschaffen: Kador ist sein Name, Kant & Co. liest er. Na ja, so weit bin ich noch nicht ... . Ich muss schließlich erst mal den "Kador" lesen!

Nachtrag v. 29.05.04: Ob die Einleitung in Band 1 (auch) eine Anspielung auf Roquefort-Käse sein soll? Und so vielleicht auch an die lachende Kuh erinnern? Wie auch immer: die kurzen Geschichten in diesen beiden Comics waren ganz kurzweilige (wie natürlich auch kurze) Lektüre, stellenweise auch recht lustig. Die gelegentlich hoch greifenden Lobeskritiken kann ich allerdings nicht im vollem Umfang nachvollziehen. Mag sein, dass manches im französischen Original besser rauskommt. Dass meine beiden Bände auf dem oberen Buchschnitt so'nen schwarzen Filzstiftstrich tragen, kann ich jedenfalls irgendwie nachvollziehen: nicht jeder Leser versteht Kant, und umgekehrt interessiert sich der Kant-Leser vielleicht weniger für Cunt-Referenzen.

Überhaupt frage ich mich, welche gesellschaftliche Funktion, bour Dieu, diese Art von Kritik an der (vermeintlichen oder tatsächlichen) Unkultur der Massen hat?

Datum: 09.05.04

Wie baut man einen Site Meter auf seiner Webseite ein – wenn man von HTML-Code keine Ahnung hat? Gar nicht besonders schwierig: Schließlich habe ja sogar ich es geschafft!J. Man loggt sich einfach in die Anbieterseite ein und kopiert den entsprechenden Code dort heraus. Dann öffnet man seinen Webseitentext mit dem Editor, und stellt einige logische Schlussfolgerungen darüber an, wohin man ihn platzieren müsste. Ist er verrutscht, macht's auch nix: man öffnet die Seite mit Word und verschiebt einfach das Icon!

Entdeckt habe ich dieses für einen Netzmeister naturgemäß verlockende Gerät auf den Netzseiten von Frau Frick. Direkt geht's hier zum Site Meter.

Datum: 24.04.04

Morgenröte für die Elternbörsen? Prof. Paul Kirchhof, ehem. Richter am Bundesverfassungsgericht, fordert (zwar vorsichtig verklausuliert) eine Entlohnung der Mütter für die von ihnen für die Gesellschaft erbrachte Leistung (vgl. das Zitat, derzeit in Anm. 128, auf meiner "Rentenreich"-Seite). Das ist zwar noch kein klar ausformulierter "Humankapitalsparrenditeanspruch", wie ich ihn (freilich nicht ohne ökologische Bedenken) postuliere, kommt einem solchen im Ergebnis aber durchaus nahe.

Datum: 23.04.04

Finally, hab' ich den "Englisch Abstract" vom Stapel gelassen! Und einige Pic-Links repariert, sowie neue dazugesetzt. Z. B. den von der Angela M., die wo damals in Amerika dafür Buße getan hat, dass der Gerd die deutschen Soldaten nicht in die Wüste schicken wollte. Das werd' ich ihr wirklich nie vergessen (auch wenn ich kein fundamentalistischer Friedensfreund bin). Was wohl der Helmut an ihrer Stelle gemacht haben würde?

(Der Cartoonist, den ich hier verlinkt habe, ist zwar anscheinend ein Kommunist. Aber wo er recht hat, hat er recht!)

Datum: 19.04.04

Was lange währt, wird noch lange nicht immer fertig. Seitdem ich in jenen dunklen Zeiten des August 1998, in welchen ich zur Informationsbeschaffung noch auf die Schneckenpost angewiesen war, das Rentengutachten vom damaligen Bundesministerium für Wirtschaft erhalten hatte, knabbere ich an dem Ding rum. Und –mehr noch– am ganzen Drumherum. Im Wonnemonat Mai des Jahrs 2002 kam mir die Idee, meine Gedanken zu diesem Thema einer zweifellos brennend interessierten Öffentlichkeit per Internet zu präsentieren. Doch bin ich leider ein schildkrötenhaft langsamer (dafür aber gelegentlich auch panzerhaft sturer) Nachdenker. Erst im September 2003 fand in einem 5. Entwurf die formscheue Magma meiner Assoziationsketten zu einer (zumindest in meinen Augen) halbwegs schlüssigen Struktur. Der Versuch einer multiperspektivischen Betrachtungsweise hat halt seine Tücken.

 

Deshalb ist der Essay noch nicht fertig (falls er denn je fertig wird). Doch scheint mir die Gedankenlava nun hinreichend geronnen, um Lesegäste zum Betreten einzuladen. Natürlich wollte ich mein ideologisches U-Boot, auch wenn es am Innenausbau noch hapert, nicht ohne Festakt vom Stapel lassen. Dazu verpflichtete ich als Redner den Allzitierbaren aus dem Schattenreich. Der fasste sich erfreulich kurz und sagte nur: Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens Öko-Baum. Daraufhin habe ich zur Ehre des Ehrenalten mein Rentenreich sogleich grau eingefärbt.

Datum: 19.04.04 / Geänd. 15.05.04

Mein Neu-Reich wird mehr und mehr zum Alt-Reich: ein Archiv überholter Texte. Nachdem nun mein "Rentenreich" heraufgekommen ist, deponiere ich den folgenden ehemaligen Einführungstext aus der Eingangsseite "Introitus" in diesem Textmuseum:

"Viel fehlt meinem Nistplatz im Zwischennetz noch zum Fertigbau. Eigentlich hatte ich mir das anders vorgestellt. Auf dem festen Fundament des Rentenreichs sollte der Bau meiner Gedanken emporwachsen, ausladend bedacht vom Drusenreich, mit hübschen Chörlein versehen wie Krähenreich, Neu-Reich und vielleicht später noch anderen. Doch haben die für die Behandlung auf jenen Seiten geplanten Themen eine gewisse Resistenz gegen meine Bemühungen um eine halbwegs akzeptable Präsentation demonstriert, und da ich doch meine Domäne gern claimen möchte, ehe vielleicht ein anderer auf die gleiche Idee kommt, werfe ich zunächst ein paar periphere Konstruktionen auf den Weltmarkt."

15./18./20.03.2004:

Mühsam fügte das Eichhörnchen die Löwenbilder in seine Pages ein, doch nun ist es vollbracht. Eine Webseite braucht ein Logo – logo, oder? Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass mir zu solchem Behufe ausgerechnet der Markuslöwe in den Sinn kam, und dazu der Text "le chien qui lit". Aber für Deutungen ist schließlich der Leser da: ein Autor muss doch nicht alles wissen, oder? Wo ich die Bilder geklaut habe? Nirgends, ich habe mir ganz brav das Einverständnis derjenigen geholt, auf deren Webseite ich die löwenstarken Fotos fand (Näheres im Weiterreich). Und im übrigen gilt natürlich für das Web-Design wie für's Häuserbauen: "Wer will bauen an der Straßen / muss die Leute reden lassen"J.  ||  Nachtrag 29.04.04: Ikonographische Infos zur Symbolik der verschiedenen Markuslöwendarstellungen in den venezianischen Territorien finden Interessierte in dem informativen Artikel "Le centoventi diverse forme del “custode” della veneticità".

09.12.2003:

Das Haus ist noch nicht fertig, und schon die erste größere Renovierung durchgeführt: "Bästeguch" rausgeschmissen, und beim Provider ein richtiges "Gästebuch" geholt. Hoffentlich funktioniert's!

13.09.2003:

In der Mainzer 'Rhein-Zeitung vom 13.09.03 lese ich, dass die Zeitschrift "Deutsche Sprachwelt" sich für einen besseren Schutz unserer Sprache vor englischen Begriffen ausgesprochen hat. Na, da liege ich als Netzmeister im Zwischennetz doch gar nicht so falsch? Nein: "Weltnetz" soll es ja heißen. Okay then, folks: now let's go fishing in the Weltnetz! [Geändert 15.3.04]

Nachtrag vom 10.12.03: War wieder mal meiner Zeit voraus. Jetzt fordert auch Liedermacher Reinhard Mey energische Maßnahmen zur Rettung der deutschen Sprache: eine Radioquote soll her, 40% für deutschsprachige Musik. Mey habe die Dominanz angloamerikanischer Massenware beklagt, lesen wir. Richtig so: wir brauchen wieder Musik, die in Heimarbeit hergestellt wurde – und in kleiner Auflage!? Wie auch immer, ich meine: Seemann, lass das Träumen – denn Qualität braucht keine Quote! Aber vielleicht war der Vorschlag nur eine äußerst subtile Form von Oropax-Werbung?

02.08.2003:

So geht das: Im "Homepage-Konfigurationsmenü" bietet mein Provider – die 1 & 1 Internet AG – "CGI-Scripte" an mit der Verlockung "Hier können Sie die in Ihrem Tarif enthaltenen Standard-CGIs konfigurieren". Ich wusste zwar nicht, was "CGI-Scripte" sind (ein Blick ins "Das große Internet-Lexikon" hat mich mittlerweile insoweit ein klein wenig schlauer gemacht), aber die reine Neugier führte mich zur Installation eines Besucherzählers (ein feature, dass mir auf anderen Webseiten gut gefallen hat) – zunächst mal testhalber nur auf der Seite "Introitus". Die Standardoption "führende Nullen" habe ich entfernt (das fand ich bei anderen immer unnötig unübersichtlich); dafür die Zahl der Stellen von 6 auf 10 geändert: think big!

18.07.2003:

Endlich kommen auch Freunde der Ortografie (oooops?) bei mir auf ihre Kosten, und potenzielle Domänengreifer schauen in die Röhre: von "belltwild"! Denn das "L" hat sich so einsam gefühlt in meiner eigentlich "richtigen" URL "beltwild"!

14.07.2003:

Heute sind meine Webseiten online gegangen (und zwar unter www.beltwild.de).

Der Himmel hat es nicht gewollt, dass ich schon am 13. ins Netz gehen sollt'. Und deshalb dafür gesorgt, dass an jenem Sonntag die Helfer-Hotline von anderen Ahnungslosen so belagert wurde, dass kaum durchzukommen war. So mussten wir – d. h. die Helfer-Hotline meines Providers und ich – die Zangengeburt meiner Internet-Seiten am Montag, den 14.07.03, fortsetzen. Nach nur wenigen längeren Telefonaten war es dann soweit: Der Kopf kam heraus, und bald auch der Rest.

 

ZEITLOS:

To já jen:

Das Netz ist der Raum der Freiheit, doch wetzen die Beck-Messer schon die Steine, mit welchen sie unsere ihnen unerträgliche Leichtigkeit des Seins im Cyberspace beschweren werden.

Freiheit im Netz: kein bloßes Geschwätz! Bist du dafür, öffne diese Tür:

http://www.freedomforlinks.de

und signiere hier:

http://odem.org/informationsfreiheit

 

 

Site Meter                              

 

 

... und hier, liebe Netznestnutzer, Gelegenheiten satt zum Seitensprung:

 

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